Magenspiegelung
Die Magenspiegelung erfolgt mit einem dünnen, flexiblen optischen Gerät. Es wird durch den Mund in die Speiseröhre, dann in den Magen und den Zwölffingerdarm vorgebracht. Wenn es gewünscht wird kann, neben einem lokalen Betäubungsspray, auch eine Sedierung (Schlafmittel) verabreicht werden. Die Magenspiegelung dient der Abklärung Ihrer Beschwerden bzw. der Kontrolle der zuvor erhobenen Befunde. Auch wird sie als Vorsorgemassnahme zur Früherkennung krankhafter Veränderungen durchgeführt.
Vorbereitung zur Magenspiegelung
Um den oberen Verdauungstrakt genau beurteilen zu können, muss dieser frei von Speiseresten sein.
- Daher sollten Sie 12 Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen.
- Am Untersuchungstag sollten Sie mindestens 6 Stunden vorher auch keine Getränke mehr zu sich nehmen.
- Medikamente dürfen mit einem kleinen Schluck Wasser bis spätestens 2 Stunden vor dem Eingriff eingenommen werden.
- Bei der Einnahme blutverdünnender Medikamente (außer ASS) muss vorher mit dem untersuchenden Arzt die Absprache der Einnahme bzw. einer möglichen Therapiepause erfolgen.
- Medikamente zur Behandlung eines Diabetes mellitus (Insulin und Tabletten) dürfen am Behandlungstag (Hypoglykämiegefahr) nicht eingenommen werden (bitte Rücksprache).
Weiteres siehe Sedierung.
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